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6. Worin besteht die manuelle Therapie?

Die manuelle Therapie – Chiropraktik (im Volksmund auch "Einrenken" genannt) ist eine natürliche, nichtinvasive Methode der Hilfeleistung für Kranke mit Wirbelsäulenschmerzen und Schmerzen des Bewegungssystems. Es gibt viele verschiedene chiropraktische Methoden, die aber gemeinsame Merkmale haben. Sie bestehen in der Aufhebung der Blockierung im Bereich der Wirbelsäule sowie in der Wiederherstellung der richtigen Stellung der Wirbel, um ungleichen Druck auf die Bandscheiben zu verringern, der die Entstehung der Ausbuchtung und in Folge den Bandscheibenbruch (Bandscheibenvorfall) bewirkt. Die Behandlung im Rahmen der manuellen Therapie besteht in der Einwirkung durch entsprechenden Druck auf bestimmte Stellen nahe der Wirbelsäule mit dem Ziel einer richtigen Einstellung verlagerter Wirbel. Alles wird auf einem speziellen Manipulationstisch, der Liegen bzw. Massagetischen ähnelt, durchgeführt.

Der Patient wird auf der Liege entsprechend platziert und dann werden Fingerdrücke und Schübe vorgenommen, die einer sog. „erzwungenen Gymnastik“ ähneln. Die Maßnahmen sind schmerzlos, weil sie nicht mit großer Kraft durchgeführt werden. Vieles hängt von der jeweiligen Methode und den Fertigkeiten des Arztes ab, aber auch vom Patienten selbst. Wenn der Patient seine Muskeln anspannt, erschwert er die Manipulation. Manchmal kommt es vor, dass nach ein oder zwei Tagen nach der Behandlung intensivere Schmerzen auftreten. Einen großen Einfluss auf die sog. Krise nach einer chiropraktischen Behandlung hat das Verhalten des Patienten während der Manipulation.

Wenn der Patient große Schmerzen hat und z.B. zu lange einen Besuch beim Chiropraktiker hinauszögerte, kann schon das Legen des Patienten in eine entsprechende Position auf dem Manipulationstisch als schmerzhaft und unangenehm empfunden werden. Auch die durchgeführten Drücke können schmerzhaft vorkommen. Wenn sich ein Patient der Manipulation unterzieht, aber dabei verspannt und nervös ist oder sich innerlich wehrt, kann die Manipulation nicht im vollen Umfang effektiv wirken. Der Patient kann dann gelegentlich ein oder zwei Tage nach der Behandlung die sog. Krise bekommen. Vertrauen in den behandelnden Arzt erleichtert die Durchführung der Manipulation und verbessert ihre Ergebnisse.

Die zweite Behandlung, die eine oder zwei Wochen danach durchgeführt wird, ist in der Regel leichter. Der Patient fühlt sich ruhiger und sicherer, hat weniger Schmerzen und wehrt sich nicht mehr gegen die Manipulation, weil er bereits weiß, worin die Behandlung besteht und was auf ihn zukommt. Das führt dazu, dass die zweite, korrigierende Behandlung oft effektiver ist als die erste.


  1. Wie behandelt man in der herkömmlichen Medizin die Kranken mit Wirbelsäulenschmerzen?
  2. Warum ist die pharmakologische Behandlung bei den Wirbelsäulenschmerzen wenig effektiv?
  3. Was können die Folgen der Störungen im Bereich der Wirbelsäule sein?
  4. Die meisten Ursachen für Wirbelsäulenschmerzen?
  5. Wie kann man die Linderung der Wirbelsäulenschmerzen erreichen?
  6. Worin besteht die manuelle Therapie?
  7. Wer rät den Patienten zur Behandlung mit Hilfe der manuellen Therapie?
  8. Wie häufig wird empfohlen, sich der Manipulation zu unterziehen?
  9. Können auch Kinder mit manueller Therapie behandelt werden?
  10. Wie erkennt man, dass ein Kind Probleme mit der Wirbelsäule hat?
  11. Soll das Kind dann eine Schuheinlage tragen, um das kürzere Bein auszugleichen?
  12. Können der Manipulation auch Personen im fortgeschrittenen Alter unterzogen werden
  13. Ärzte welcher Spezialisierung beschäftigen sich mit der manuellen Therapie?
  14. Warum ist die manuelle Therapie in Polen so wenig populär?
  15. Warum behandeln Ärzte, die die manuelle Therapie der Wirbelsäule anwenden, die Patienten nicht in der Poliklinik oder im Krankenhaus?
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