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7. Wer rät den Patienten zur Behandlung mit Hilfe der manuellen Therapie?
Zu einem Chiropraktiker kann jeder Arzt überweisen, der bei seinem Patienten eine tumoröse oder tuberkulöse Ursache der Schmerzen ausgeschlossen hat. Die Überweisung des Patienten zum Chiropraktiker muss nicht gleich bedeuten, dass der Patient auch der manuellen Therapie unterzogen wird. Wenn der Chiropraktiker Gegenanzeigen feststellt, kann er von der Durchführung der Manipulation absehen. Das soll jedoch nicht der überweisende Arzt entscheiden.
Darüber, wer sich und wann einer solchen Behandlung unterziehen kann, soll nur der Arzt entscheiden, der Erfahrung auf Grund seiner tagtäglichen Praxis hat oder derjenige, der die manuelle Therapie kennt. Ein Arzt, der die Prinzipien der Chiropraktik nicht kennt, sollte dem Patienten die Hoffnung auf Hilfe nicht nehmen.
Viele Mediziner, die in der Regel von Patienten mit Wirbelsäulenschmerzen besucht werden, kennen die Chiropraktik oft nur vom Hörensagen und wissen nicht, worin genau diese Methode besteht und entmutigen die Kranken vor Besuch eines Chiropraktikers. Darunter leiden vor allem Patienten, die häufig von Arzt zu Arzt wechseln, um Hilfe zu bekommen und die am Ende hören, dass sie mit den Beschwerden leben müssen. Ein solches Vorgehen führt zur langsamen Intensivierung der Krankheit und in Folge zur Bildung der Ausbuchtungen und schließlich zum Bandscheibenvorfall. Im Endergebnis steht der Patient vor dem Dilemma: Operieren oder nicht.
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